Die Familie Radner erwartet Nachwuchs und will deshalb ihr Heim verkaufen. Das ist allerdings nicht ganz einfach, da die Finanzkrise und die Immobilienblase Käufer rar werden lässt. Doch dann gibt es ein nettes, kaufwilliges Paar. Leider gibt es aber auch wieder Mist: Das leerstehende Haus, in welchem noch in Teil 1 eine Studentenverbindung nervte, ist erneut mit einer Studentenverbindung gesegnet. Dieses Mal zwar eine rein weibliche, aber auch Weibliche können sehr laut und feierfreudig sein...
Der erste Teil war Brachialhumor auf Fäkalniveau für tumbe Schenkelklopfer. Warum sollte also der zweite Teil anders sein? Ja, warum? Ist er auch nicht, vielleicht ein bisschen weniger Fäkal, aber ansonsten nehmen sich die beiden Filme nichts. Gut, es sind dieses Mal Mädchen und keine Jungen, die unsere Protagonisten nerven, und der ehemalige Peter-Pan-Komplex-geschädigte Bösewicht hat hier die Seiten gewechselt, aber sonst ist alles beim Alten. Insofern kann man hier den komplett ausgelutschten Kritikersatz “Wer den ersten Teil mochte, wird auch hier seinen Spaß haben” erneut anwenden. (Haiko Herden)
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