Eine biologische Waffe hat die Menschheit ausgerottet. Nur vier Leute haben überlebt, die restlichen Menschen sind zu Zombies mutiert. Die natürlich böse sind und die Überlebenden jagen. Diese wiederum wollen weiterhin überleben und parallel herausfinden, was eigentlich passiert ist. Als sie auf einen weiteren Überlebenden treffen, kommen sie dem Geheimnis ein wenig näher...
Wie man vielleicht bemerkt, kann „ATTACK OF THE UNDEAD – LOST TOWN“ dem Genre im Grunde nichts Neues hinzufügen. Flucht, Kampf gegen Untote, Spannungen zwischen den Leuten, hier und da stirbt mal jemand, ja, das hatten wir schon ein bis zweimal in den letzten Jahren. Zumindest hat man echte Schauspieler engagiert, die ihren Rollen einigermaßen Tiefe einhauchen können. Immerhin. Was das angeht, ist das Werk zumindest solide Durchschnittsware für Zombie-Vielgucker, allerdings hat man bei Einsetzen des Abspanns schon prompt wieder vergessen, worum es eigentlich ging. Der Film selbst hat übrigens eine Freigabe ab 16 Jahren, und das ist auch nicht übertrieben, da sieht man im Fernsehen schon deutlich härtere Dinge, beispielsweise bei „THE WALKING DEAD“. Und mit dem namensgleichen „ATTACK OF THE UNDEAD“ hat der Film auch nichts zu tun, das ist, wie die FSK-Freigabe, Bauernfängerei. (Haiko Herden)
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