Maggie und ihre Mutter ziehen um in die Heimatstadt der Mutter. Maggie findet schnell Freunde in der Schule, und ihre neue Clique feiert sehr gerne. Dummerweise sind alle noch minderjährig, weswegen man nicht an Alkohol rankommt. Doch dann taucht Sue Ann auf, eine Frau mittleren Alters, die den Mädchen und Jungs Alkohol besorgt und sie sogar in ihrem Partykeller feiern lässt. Es gibt nur zwei Bedingungen: Sue, die alle nur Ma nennen, darf jederzeit mitfeiern, und keiner der Jugendlichen darf hoch in ihre Wohnung kommen. Das ist natürlich großartig, die Feiern werden legendär und Ma erweist sich als Partymaus. Doch mit der Zeit drängt sie sich auch im Privatleben der Schüler immer mehr auf. Und als Maggie während einer Party doch einmal hoch in ihre Wohnung kommt, wird klar, dass etwas nicht stimmt...
Das Studio Blumhouse hat hier erneut zugeschlagen mit einem Horrorfilm. Und man konnte sogar eine Oscar-Gewinnerin für die titelgebende Rolle gewinnen, nämlich Octavia Spencer. Diese spielt ihre Rolle auch sehr gut, doch auch sie kann den Film nicht über seine Durchschnittlichkeit hinwegheben. Auch die sehr verehrte Juliette Lewis nicht, die Maggies Mutter spielt. Blöderweise gibt es recht früh eine Rückblende, aus der schon ziemlich genau hervorgeht, was Mas Beweggründe sind, womit ein guter Teil des Interessantheitgrades verloren geht. Und ein paar kleine Logiklöcher gibt es zudem und obendrein noch einige typische Horrorfilm-Klischees, die man auch gut hätte umschiffen können. Aber nette Horrorfilmunterhaltung ist das hier allemal, allerdings vom Härtegrad her auch "nur" FSK 16. (Haiko Herden)
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