Charlie Brown ist der ewige Verlierer.Er schafft es weder, einen Drachen steigen zu lassen, noch eine gute Figur beim Baseball zu machen. Sein Freund Linus rät ihm, nicht aufzugeben, den er glaubt nicht daran, dass es geborene Verlierer gibt und so meldet sich Charlie Brown dann beim Buchstabier-Wettbewerb in seiner Klasse. Zu aller Überraschung gewinnt er ihn und selbst den Schulwettbewerb kann Charlie siegreich bestreiten. Er lehnt sich entspannt zurück und geniesst seinen Sieg, doch alle seine Freunde drängen ihn, weiterzulernen und dann den nationalen Buchstabier-Wettbewerb mitzumachen. Charlie ist schon etwas genervt, so hat er sich das Sieger-Dasein nicht vorgestellt, doch er macht weiter und steht dann schließlich in der Endausscheidung...
Wer "DIE PEANUTS" kennt, weiß, wie die Geschichte ausgeht, es gibt nur ein logisches Ende. "EIN JUNGE NAMENS CHARLIE BROWN" ist der wohl klassische Peanuts-Film, bei dem Erfinder Charles M. Schulz (gestorben 12.02.2000) auch noch selbst das Drehbuch geschrieben hat. Man sieht auch die ganzen anderen Charaktere in ihren gewohnten Rollen. Snoopy spielt wieder einman den Flieger aus dem ersten Weltkrieg und macht andere Dinge, Lucy himmelt Schröder an und Sally will unbedingt von Linus ins Kino eingeladen werden, weil Verliebte das doch so machen. Was etwas stört sind die bizarren Bildspiele, die nur mit Musik unterlegt sind. (Haiko Herden)
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