Kurz vor Weihnachten. Schüler Jake hat keine Lust, zu seiner langweiligen Familie zu fahren, um dort die Festtage zu verbringen, gerade auch, weil sein Vater nach dem Tod seiner Mutter eine neue geheiratet hat. Doch Vati hat einen Trick: Wenn Jake es schafft, am Heiligabend bis 18 Uhr bei ihnen zu sein, bekommt er einen Porsche als Geschenk. Da ist Jake natürlich nicht mehr zu halten, doch leider passiert etwas blödes: Er gerät in einen Streit mit Eddie, der ihm seine Allie ausspannen möchte, was darin gipfelt, dass Jake sich inmitten der Steppe wiederfindet, einsam und verlasssen und zu allem Überfluß in einem Weihnachtsmannkostüm, welches ihm auf den Körper geklebt wurde. Nun beginnt eine Odysse nach Hause, es geht darum, den Porsche zu kriegen und natürlich darum, Allie davon abzubringen, sich in den Schleimer Eddie zu verlieben...
Und im Endeffekt gibt es natürlich eine weihnachtsmäßige Aussage, dass materielle Werte nicht zählen, sondern ganz allein Menschlichkeit und natürlich Liebe. Der Disney-Film ist zwar einigermaßen nett anzuschauen, bietet hier wie dort mal einen kleinen Gag zum Schmunzeln, doch bleibt von der Geschichte wirklich nichts im Kopf hängen, oberflächliche 08/15-Konsumierkost ohne Tiefenwirkung. (Haiko Herden)
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