Alles spielt sich wieder an Halloween ab. Max, eine außenseitige Schülerin mit einem Faible für Zaubertricks, stolpert mitten in der Nacht direkt in ein gefährliches Duell mit dem Jester, einer unheimlichen Gestalt, die nicht nur ein Kostüm trägt, sondern richtig finstere Magie draufhat. Der Typ zaubert Illusionen und Fallen, bei denen man nie weiß, ob man im nächsten Moment lacht oder draufgeht. Max merkt schnell: Jeder vermeintliche Ausweg kann sie noch tiefer ins Verderben stürzen, denn der Jester braucht sie, um einen alten Fluch abzuschütteln. Denn er hat eine tragische Geschichte zu bieten...
Ein Killerclown zu Halloween? So neu ist die Idee beileibe nicht, auch wenn es eigentlich gar kein Clown ist, sondern ein Hofnarr, aber wo ist der große Unterschied? Michael Sheffield kehrt zurück als Jester, die Maske sitzt (buchstäblich) fest, der Killerclown ist durch und durch sadistisch kreativ. Die weibliche Hauptfigur Kaitlyn Trentham als Max ist jung, mutig und klug, eine schöne Casting-Entdeckung. Der Film hat eine gute und passende Stimmung, Blut spritzt, ein paar fiese Kills sind zu begutachten, und schön ist, dass dieser Clown eine Hintergrundgeschichte hat, also nicht einfach nur böse ist. Der Film ist gelungen gemein und überraschend klug inszeniert. Hat Spaß gemacht. (Haiko Herden)
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