Erdbeben in New York(USA 1998)Originaltitel: Earthquake In New York Alternativtitel: Earthquake - Panik in New York Regie: Terry Ingram Darsteller/Sprecher: Greg Evigan, Melissa Sue Anderson, Cynthia Gibb, Götz Otto, Michael Moriarty, Dylan Provencher, Genre: - Action/Abenteuer
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John Rykker lebte mit seiner Familie in San Francisco und hat dort beim großen Erdbeben im Jahre 1994 seinen Sohn verloren. Das hat die Familie Rykker dann dazu bewogen, ins erdbebenfreie New York zu ziehen, doch auch nach vier Jahren ist die Ehe der beiden immer noch stark gefährdet, denn Mutter Laura wirft ihrem Mann vor, dass er nicht anwesend war, um den Sohn zu retten, weil er als Polizist andere Menschen retten mußte. Leider gibt es auch in New York ein Erdbeben, was die Stadt in Schutt und Asche legt, denn auf so etwas war niemand vorbereitet. Laura Rykker zum Beispiel sitzt mit ihrer Tochter Carla in er U-Bahn und wird hier verschüttet, der andere Sohn Andrew besteigt gerade mit seiner Schulklasse und dem Mädchen, in das er verknallt ist, die Freiheitsstatue und John Rykker steht gerade dem gesuchten Mörder Auge in Auge gegenüber...
Puh, das ist aber ein zusammengemurkster Mist, die Geschichte ist so unoriginell und schrecklich eintönig bis peinlich, das sich der Zuschauer wirklich schütteln muß. Die Schauspieler, vielleicht mit Ausnahme von Melissa Sue Anderson, sind die letzten Knallchargen, denen man ihre Rollen absolut nicht abkauft. Eher ist man ständig dabei, sich gegen den Kopf zu hauen, weil man das ganze Trauerspiel nicht fassen kann. Was allerdings erwähnenswert ist, sind die vielen Spezialeffekte, die zum größten Teil sehr realistisch und sehenswert sind. Zerstörung hat manchmal wirklich eine eigene Faszination und Ästhetik. (Haiko Herden)
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