An Thanksgiving kommen die vier erwachsenen Kinder einer Familie nach drei Jahren endlich mal wieder zu ihren Eltern. Bald wissen sie wieder, warum sie damals alle weggegangen sind. Vater ist immer grimmig und mißgelaunt, er scheint seine Kinder und vor allem ihre Verhaltensweisen nicht mehr zu lieben und auch Mutter ist nicht gerade aus dem Bilderbuch. Die älteste Tochter heißt Mia und ist immer auf Streit aus, dann gibt es noch Noah, der auch noch heute der Liebe seines Lebens nachtrauert. Jake hat zwar eine Freundin, doch durch das schlechte Beispiel seiner eigenen Familie hat er Angst, selber eine gründen, was sich extrem aus seine Partnerschaft auswirkt. Nur Leigh scheint es gut zu gehen...
Eine wirkliche Geschichte wird hier gar nicht erzählt, es ist eher eine Studie über eine etwas seltsame Familie, bei der die Chemie untereinander nicht stimmt. Der Film allerdings ist sehr langweilig inszeniert, was vor allem an der mangelnden Charakterzeichnung liegt, es wird zwar versucht, das Leben der Familienmitglieder zu portraitieren, aber alles bleibt trotzdem irgendwie sehr oberflächlich und zu keiner der Personen baut man ein inneres Verhältnis auf, so dass dem Zuschauer die Geschehnisse auf dem Bildschirm egal bleiben. (Haiko Herden)
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