// KODIERUNG DEFINIEREN Freitag, der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel

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Freitag, der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel

(USA 1984)

Originaltitel: Friday, the 13th - The Final Chapter
Alternativtitel:
Regie:
Joseph Zito
Darsteller/Sprecher: Kimberly Beck, Peter Barton, Corey Feldman, Erich Anderson, Crispin Glover, Alan Hayes, Barbara Howard,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Nach den Ereignissen aus Teil 3 findet sich schnell wieder eine ahnungslose Gruppe von jungen Leuten, die in der Nähe des Crystal Lake Urlaub machen will, um Bier zu trinken und sich sexuell zu vergnügen. Und dann ist da noch die Familie Jarvis, die am See wohnt. Der 12jährige Tommy ist eine Horrorfan und ahnt nicht, in welch horrible Ereignisse er da schnell hineingeraten wird, denn Jason Vorhees´ Leiche in der Kühlkammer des Krankenhauses ist lange nicht so tot, wie man annimmt. Schon wieder gehen die Morde los, bis Tommy Jarvis auf eine Idee kommt, um den Massenmörder endgültig unschädlich zu machen...

„Das Letzte Kapitel“, am Ende des Films ein scheinbar passender Titel für den vierten Teil der „Freitag der 13.“ Serie...wer hätte damals gedacht, dass Jason Vorhees im Jahr 2004 seinen inzwischen elften Auftritt feiern durfte, und zwar im Kampf gegen den guten alten Freddy Kruger in „Freddy vs. Jason“. Teil 4 schließt nahtlos an den Vorgänger an und erzählt natürlich die gleiche Geschichte ein weiteres Mal, junge Leute werden brutal hingemetzelt und am Ende kommt es zwischen Jason und den einzigen Überlebenden zum Endkampf, den diesmal ein Kind entscheidet, Corey Feldman in einer seiner frühen Rollen, bevor er erfolgreich den Schritt zu einer bemerkenswerten Filmkarriere machte. Die Figur des Tommy Jarvis tauchte dann, in älterer Form, in den nächsten beiden Folgen der Endlosserie wieder auf, was eine angenehme Kontinuität schafft.

Die Geschichte und die Darsteller sind solide, mehr kann man von derartigen Filmen nicht erwarten und ein oscarreifes Drehbuch ist doch gar nicht nötig, um anderthalb Stunden guten Horrorspaß zu haben. Nach Logiklöchern guckt man bei so einem Film eh nicht, oder? Die Morde sind fantasievoll und der Bodycount wird wieder einmal in die Höhe geschraubt. Dennoch ist der Film lange nicht so blutig, dass man ihn für erwachsene Leute verbieten müsste und dennoch ist genau das wieder einmal (genau wie mit Teil 3) in Deutschland passiert. Dabei ist bei den meisten Morden deutlich zu sehen, dass sicher mehr gefilmt wurde, aber zugunsten eines amerikanischen R-Ratings weggelassen wurde (nicht zensiert, da die Produzenten das selber beschlossen haben). Auch hier muss man auf eine Unrated Fassung hoffen, die die deutschen Sittenwächter wahrscheinlich von einem zum nächsten Ohnmachtsanfall treiben dürfte, denn Tom Savini hat wieder großartige Arbeit geleistet. Die Schauspielerriege ist außer Corey Feldman ziemlich namenlos geblieben, dafür sind die Frauen durchgehend nett anzuschauen und dürfen sich auch alle mal barbusig präsentieren.

Man kann es nicht anders sagen, „Das Letzte Kapitel“ passt sich problemlos in die Filmserie ein und war wohl so erfolgreich, dass die Produzenten den Titel des Films schnell vergaßen und Jason wieder auf unmoralisch handelnde Teenies losließen. Gut so, denn auch wenn nicht alle folgenden Episoden wirklich gut waren, so hat man den Unsterblichen mit der Eishockeymaske immer wieder gerne gesehen.

Da der Film in Deutschland beschlagnahmt ist, muss man auf die holländische Paramount DVD ausweichen, die aber neben englischem, französischem, italienischem und spanischem Ton eben auch eine Deutsche Tonspur hat. Bild und Ton entsprechen (fast) den anderen Folgen und können als solide bezeichnet werden. Es gibt wie gewohnt jede Menge Untertitelspuren, dafür ist zugunsten des für 16:9 Fernseher optimalen 1,78:1-Bildes das Originalformat von 1,85:1 etwas beschnitten, womit man aber leben kann.

Als Bonus gibt es natürlich wieder nur den Trailer. (A.P.)

Trotz einer Axt im Gesicht ist Jason immer noch nicht tot, in der Leichenhalle überrascht er einen Doktor mit einer Säge und eine Schwester mit einem Bauch aufschlitzenden Messer. Kurz darauf begeben sich sechs Teenager und ein weibliches Zwillingspärchen zum berüchtigten Crystal Lake. Hätten sie die Hippyanhalterin mitgenommen, hätten sie sie vor einem Halsdurchstoß gerettet, aber das konnte ja noch keiner ahnen. Die Teenager nisten sich in einem Ferienhaus ein und werdenvon Jason einem nach den anderen abgemurkst, sie werden mit Messern durchbohrt in Bauch und Lendengegend, bekommen Stangen in den Rücken, wir erfahren, dass man Korkenzieher nicht nur zum Öffnen von Weinflaschen nutzen kann, lernt aber auch gleichzeitig, dass ein gespaltener Schädel das Weintrinken zur Nebensache geraten läßt oder dass man Schädel auch eindrücken kann. Auch eine Axt im Brustkorb ist lebensgefährlich und das Gucken uralter Scwarzweiß-Striptease-Super-8-Filme ist ebenfalls nicht einträglich für das weitere Wohlbefinden. So werden die armen Teenager dezimiert, vornehmlich, nachdem sie in irgendeiner Art Sex hatten, die übliche Moral der Horrorfilme in den 80ern, die sich auch durch alle „FREITAG DER 13.“-Filme zieht, ist also auch hier gegeben, es ist immer gleich klar, wer überlebt. Nur ein kleiner Junge namens Tommy kann dem großen Jason Einhalt gebieten. Die gelungenen Spezialeffekte stammen vom Meister Tom Savini, sind in der deutschen Fassung allerdings geschnitten. Abgesehen davon ist die deutsche Fassung in Deutschland verboten, was nach der obigen Zusammenfassung vielleicht verständlich klingen mag, aber wenn man sich den Film anschaut, ist dieser Beschluß doch wieder einmal fragwürdig, denn es gibt deutlich härtere Filme. (Haiko Herden)



Alles von Joseph Zito in dieser Datenbank:

- Red Scorpion (Namibia, Südafrika, USA 1988)
- Invasion USA (USA 1985)
- Freitag, der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel (USA 1984)
- Missing In Action (USA 1984)
- Forke des Todes (USA 1981)

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