Dieser 1988 entstandene siebte Teil beginnt mit einem Rückblick auf vergangene Tage (Filme). Dann wird Tina vorgestellt, sie hat irgendwie übersinnliche Psychokinese-Fähigkeiten und hat damit als Kind auch versehentlich ihren Vater damit umgebracht. Dafür schafft sie es dann aus Versehen Jason wieder aufzuwecken, der im Fluß vor sich hinfaulte. Nun macht er sich meuchelnd über die Teenies her, die sich gottseidank zu Hauf nachts im Wald befinden wegen einer Teenieparty. Leider ist Tina die einzige, die Jason bislang gesehen hat und so wird sie wegen der Morde verantwortlich gemacht, schon alleine deshalb, weil sie so psychokinetisch ist. Als man dann herausfindet, dass das Jason war, ist sowieso schon alles zu spät, weil kaum noch jemand da ist. Am Schluß gibt es, ganz klar, noch das ultimative Gefecht Jason vs. Psychokinetikerin...
Sehr amüsant der Film, was ich in diesem Moment nicht unbedingt als lustig, sondern mehr als unterhaltsam verstehen möchte. Amüsant im Sinne von lustig ist dieser Film insofern, als dass er es mal wieder schafft, als, inzwischen sogar siebten Teil (inzwischen gibt´s sogar neun Teile), doch das alte Thema ohne echte, neue Ideen wiederholt aufzuwärmen und trotzdem, und das trotzdem ist betont(!), für spannende Unterhaltung zu sorgen. Sehr zu gefallen weiß diesmal insbesondere die Maske von Jason und wie man hinten durch das Loch in der Jacke und dem Rücken die Wirbelsäule und die Rippen sehen kann, sehr gewagt, was Jason? Auch sehr schön die Maske eben jenes Mitgesellen, als die Psychochinesin in schönster Scanner-Manier den Kopf von Jason zum Anschwellen bingt. Hui, sehr schön, echt. Kann ich also bedenkenlos empfehlen. (Haiko Herden)
Alternativkritik aus der Moral Pistol: Von allen Freitag, der 13.-Filmen ist dies noch der beste Film, denn er hat tatsächlich mal ein wenig Handlung. Selbst das Ende ist dieses Mal auch nicht offen gelassen wie sonst, es könnte also tatsächlich sein, dass Jason uns für immer verlassen hat. Hoffentlich. Teil 7 besteht etwa nur zu 1/3 aus langweiligen Füllszenen, die anderen Teile etwa zu 3/4 (Szenen wie z.B. 5 Minuten lang Kaffeekochen u.s.w.). Prädikat. Besonders primitv.
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