Matt Stevens ist ein schlimmer Finger. Er erpresst von seinen Mitschülern an seiner Schule Schutzgeld, schummelt bei den Wahlen, so dass er Schulsprecher wird und verkauft für saftiges Geld Kopien von Schultests. Kein Wunder, dass er so ein schrecklicher Kerl ist, denn seine reichen Eltern vernachlässigen ihn über alle Maßen und hängen lieber ihrem privaten Vergnügen nach, anstatt sich um ihn zu kümmern.
Das kann natürlich nur nach hinten losgehen. Der Film ist nicht schlecht, vor allem die Darstellung von Caesar, wie er sein eigenes Imperium an der Highschool leitet, ist überzeugend in Szene gesetzt. Das dürfte aber auch schon alles sein, was man gutes zu diesem Film sagen kann, denn der Rest ist Mittelmaß, ein eher typischer 50er-Jahre-Tenniefilm (ja, auch wenn er 1960 gedreht wurde). (Haiko Herden)
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