Molly hat ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit gehabt, weil sie aus einem Versteck heraus mitansehen musste, wie ihre Eltern einen Menschen in ihrem Haus umbrachten. Als diese dann erkannten, dass sie von Molly beobachtet wurden, zwangen sie das kleine Mädchen, die blutigen Spuren aus der Küchen zu entfernen. Kein Wunder, dass Molly einen Schaden für´s Leben erhalten hat. Heute geht sie ins College und lebt mit einer anderen Studentin in einem Haus zusammen. Als neue Nachbarn ins Nebenhaus einziehen, beobachtet sie Dinge, die ihr sehr komisch vorkommen. Sie beginnt die beiden Männer, den Künstler Geoffry und dessen Assistenten Levi auszuspionieren und entdeckt dabei weitere mysteriöse Sachen. Sie beginnt zu glauben, dass dort schlimme Dinge passieren. Leider glaubt ihr die Polizei nicht und die Männer im Nebenhaus sind alles andere als normal...
Auch wenn der Film nicht die Riesenüberraschung birgt, ist er ein mehr als solider produzierter Hochspannungsthriller mit einigen abgefahrenen Szenen. Vor allem die Schauspieler tun ihr übriges, um „THE KILLER NEXT DOOR“ zu einem nervenzerreissenden Streifen zu machen. Tobin Bell ist der geborene Psychopath, Billy Dee Williams kennt man als Lando Calrissian aus „DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK“ und „DIE RÜCKKEHR DER JEDI RITTER“ und die attraktive Danica McKellar dürfte wohl jedem aus „WUNDERBARE JAHRE“ bekannt vorkommen. THE KILLER NEXT DOOR“ ist ein psychologischer Gänsehaut-Streifen, der auch kräftig zur Sache kommt. Kompliment!
Die deutsche DVD von Marketing-Film päsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital 2.0 surround) und Englisch (Dolby Digital 2.0 surround) sowie im Bildformat 1:1.66 (4:3). Als Extras gibt es den deutschen Trailer (1:25 Min.), den englischen Trailer (1:25 Min.), eine Slideshow (11:51 Min.), Filmographien von Danica McKellar, Billy Dee Williams und Tobin Bell, eine Slideshow mit Behind The Scenes-Material (2:10 Min.), Trailer der Filme „DEADLY SPECIES“, „LABYRINTH DES SCHRECKENS“, „DOUBLE DECEPTION“, „YOU´RE KILLING ME“ und „EXTREME FORCE“. (Haiko Herden)
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