Killer Queen(USA 1986)Originaltitel: Girls School Screamers Alternativtitel: Horror-Lyzeum, Das Regie: John P. Finnegan Darsteller/Sprecher: Sharon Christopher, Mari Butler, Peter Cosimano, Mollie O´Mara, Monica Antonucci, Vera Gallagher, Vcolleen Harrity, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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In einem alten Landhaus ist gerade der Besitzer gestorben, der dort seit langer Zeit als Einsiedler lebte. Das Haus soll verkauft werden und da es voller Kunstobjekte ist, sollen sieben Mädchen und Schwester Urban diese vier Tage lang katalogisieren. Bei den Arbeiten entdeckt Jackie das Tagebuch einer gewissen Jennifer Wells, die hier vor vielen Jahren gelebt hat. Sie war ein elternloses Mädchen, welches zu ihrem Onkel auf eben jenes Landhaus gekommen ist, missbraucht wurde und auf mysteriöse Weise starb. Bald darauf entdeckt Jackie außerdem, daß Jennifer ihr äußerlich erschreckend ähnlich sieht. Während die Schwester immer kränker wird, starten die sieben Mädchen eine Geisterbeschwörung mit unheimlichem Ausgang...
Bei diesem TROMA-Film handelt es sich eigentlich eher um einen normalen 80er-Jahre-Slasher-Film, bei dem eine Person nach der anderen gemein dahingemeuchelt wird. Dieser Low-Budget-Film ist atmosphärisch recht gelungen, auch wenn der Film für einen TROMA-Film relativ unblutig ist, aber wenn etwas passiert, dann passiert es richtig! Die Story ist natürlich auch an den Haaren herbeigezogen, wieso sollen ausgerechnet ein paar Schülerinnen solch eine wertvolle Kunstsammlung katalogisieren? Der Grund ist klar, natürlich für die Optik. Einige Zusammenhänge, die sich im Laufe des Filmes herausstellen, erweisen sich ebenfalls als etwas an den Haaren herbeigezogen, aber für einen gelungenen Grusel-Abend ist "KILLER QUEEN" oder, wie der Originaltitel treffender heißt "GIRLS SCHOOL SCREAMERS" sehr gelungen! (Haiko Herden)
Der im Original "Girls School Screamers" betitelte Film wurde hierzulande schon einmal unter dem Titel "Das Horror-Lyzeum" aufgelegt. Die Handlung ist schnell erzählt. Eine Gruppe von Schülerinnen soll in einem alten Haus das Inventar erfassen, aber der Geist eines dort ermordeten Mädchens treibt sein Unwesen und reißt so manchen mit ins Grab. Damit ähnelt der Film typischen Slasher-Streifen, auch wenn er anfangs einige Zeit darauf verwendet, seine Charaktere vorzustellen. Da er sich bei den Effekten einigermaßen zurückhält, wobei die wenigen gezeigten gute Durchschnittsqualität aufweisen, versagt der Streifen nicht auf ganzer Linie. Trotz so mancher Länge ist er darum ein netter Beitrag des Slasher-Genres der frühen 80er Jahre. Als störend erweist sich die z.T. sehr schlechte Tonqualität. (Peter Osteried)
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