Der Schüler Zack macht gerne gefälschte Ufo-Fotos und hält seine Umgebung mit seinen spinnerten Geschichten über Ausserirdische auf Trab. Darum ist es denn auch kein Wunder, dass ihm niemand glaubt, als er von einer tatsächlichen Ufo-Sichtung berichtet. Auch schöpft niemand, außer ihm, Verdacht, als ein kompletter Schulbus inklusive aller Schüler spurlos verschwindet und kurz darauf mitten im Wald wieder auftaucht, allerdings ohne Schüler und ohne erkennbare Reifenspuren im Boden. Zack findet in Cara eine Verbündete und sie entdecken, dass die Raumschiffe genauso aussehen und genauso vorgehen, wie in einem bestimmten Comicheft. Sie suchen M.K. Ultra, den Zeichner der Comics auf und nach längerem Bohren erfahren sie, dass er sich die Geschichten nicht ausgedacht hat, sondern nur das gezeichnet hat, was ein Verrückter ihm erzählt hat. Er hat nämlich in einer psychiatrischen Anstalt gearbeitet und fand die Geschichten von dem durchgeknallten Bob so zeichnenswert. Gemeinsam befreien sie nun diesen Bob aus der Anstalt und erleben die merkwürdigesten Abenteuer...
Bei "LASERHAWK" handelt es sich um einen Science Fiction-Jugendfilm, der die Invasion durch Ausserirdische entsprechend harmlos verarbeitet. Gut tut es, mal wieder, Mark Hamill in einem Genrefilm zu sehen, er spielt den durchgeknallten Bob und macht dies auch recht ordentlich, auch wenn er nur eine Nebenrolle spielt. Die Tricks sind akzeptabel für einen Sonntag-Nachmittag-Fernsehfilm, auch wenn sie bisweilen wie aus einem PC-Spiel erscheinen. Zusammengefasst ist der Film aber wirlklich nur Durchschnitt. (Haiko Herden)
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