Zwei Jugendliche werden in einen großen Ameisenhügel gezerrt, dann findet man einen bis auf die Knochen abgenagten Elch, der vor zwei Stunden noch vollständig war, zuguterletzt einen Menschen, ebenfalls nackt bis auf die Knochen (nur die Haare sind noch am Schädel, huh) und die Kleidung ist noch am Ex-Körper.
Ein Vulkan hat das Erdreich erhitzt, was ihn zu einem angenehmen Lebensraum für südamerikanische Killerameisen der Rasse Marabunta macht. Supergefährlich, töten, was das Zeug hält und vermehren sich wie die Karnickel.
Hat Mitch Pileggi nach "AKTE X" nicht irgendein besseres Angebot bekommen als ausgerechnet diesen Mist hier und es ist denkbar peinlich, wenn er hysterisch um Hilfe schreit und vor schlecht computeranimierte Ameisen Angst hat? Man hätte denken können, dass es den Filmemachern seit den siebziger Jahren gelungen sein sollte, ein paar Dinge dazuzulernen, aber alles ist genauso schlecht geblieben, wenn nicht sogar nicht schlechter, denn Öko-Horrorfilme von damals wie "FRÖSCHE" haben noch weitaus mehr Klasse. Hier wirkt alles so unglaublich konstruiert und unglaublich unglaublich, dass man einfach nur lachen kann, wenn es nicht so traurig wäre. (Haiko Herden)
|