FBI Agent Alec McNeil läßt sich ganz schön hängen, seit sein Partner getötet wurde und ist zu Arbeit nicht mehr zu bewegen, Lethargie ist sein neues Hobby. Dann knallt es, Terroristen besetzen Martinson Industries, eine Fabrik, die hochgiftige Chemikalien herstellt. Alle Mitarbeiter werden als Geiseln in Beschlag genommen und es werden hohe Forderungen vom Anführer Stein Kruger gestellt. Um die Dringlichkeit zu unterstreichen läßt er stündlich ein paar Geiseln erschiessen und wenn die Forderungen gar nicht erfüllt werden, wird halt Los Angles mit einem tödlichen Nervengas um die Ecke gebracht. Das reißt McNeil allerdings auch noch nicht aus dem Bett, erst als er feststellt, dass sein Vater sich unter den Geiseln befindet, wird er böse (getreu nach dem Motto des Videocovers „Er akzeptiert keine Regeln, doch wenn andere versagen, reagiert er... schnell, gründlich, tödlich!)
Und dann gibt es „STIRB LANGSAM“ in einer Chemiefabrik. Wie oft haben wir solche Filme schon gesehen? Wie oft müssen wir uns das noch antun? Wie oft wurde das Thema bis zum Ende ausgereizt und keine neue Idee beigesteuert? Wie oft wird dumm rumgeballert und tumb in die Gegend geguckt? Eines ist klar? Schon einige male zu oft. Langeweile fordert hier den größten Tribut vom Zuschauer und die Mittelmaß-Schauspieler tun ihr übrigens dazu, dass ein Gähnen sich aus den größten Tiefen bis ganz nach oben quält und es wirklich schwierig wird, es bis zum Ende auszuhalten frei nach dem Motto des Videocovers „Der Zuschauer akzeptiert keine Langeweile, doch wenn Filme versagen, reagiert er... schnell, gründlich, tödlich wird der Ausknopf betätigt“) (Haiko Herden)
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