In einem Labor werden Träume auf Bildschirmen sichbar gemacht. In Experimenten setzen sich Testpersonen ihren eigenen Ängsten aus, aber kurz vor dem eigenen Traum-Tod wachen die Leute aus dem Schlaf auf, weil die Angst vor dem Tod zu groß ist. Dann soll eine Gruppe Studenten in einem Haus, welches in einem Gebiet liegt, das aus irgendwelchen Gründen verseucht ist, nach übernatürlichen, bzw. außerirdischen Kräften suchen. Gleich bei der ersten Seance wird eine Art Leuchtwurm sichtbar, im Laufe der nächsten Zeit erscheint dann ein verhallter Junge und es stellt sich heraus, dass der Professor ein Arsch ist, aber was für ein Arsch kommt erst später heraus. Es stellt sich ebenfalls heraus, dass Außerirdische sich hier Menschen züchten und Verhalten testen mit Hilfe von Halluzinationen, die Ängste wiederspiegeln und was weiß ich alles, auf alle Fälle ernähren sich die Aliens von Menschenfleisch (oder ist das auch nur eine Halluzination?). Jedenfalls betreibt der Professor Dimensions-Forschungen und der Schluß ist auch ein wenig überraschend oder besser ausgedrückt: Eigentlich logisch, wenn man drüber nachdenkt, aber das tut man ja eigentlich nicht, jedenfalls nicht bei diesem Streifen. Im großen und ganzen ist der Film sehr ordentlich zusammengeschustert worden, recht ordentliche Masken, Effekte, Story und was das Herz sonst noch so erfreut. Ziemlich ätzend ist allerdings, dass der häßliche Macho-Prolo-Body-Builder der tolle Typ ist, der am Schluß hilft (aber gottseidank nicht überlebt). Aber trotzdem ist es schön zu gucken und bestimmt kein Ärgernis, wenn man auf Horror oder Science Fiction steht. Ist vielleicht nicht der tollste Film oder gar der blutigste, aber es muß ja nicht immer Blut sein, das einen freut, manchmal können es auch Würmer, Käfer, Parasiten in den Blutbahnen sein, die einem das Gruseln beibringen. (Haiko Herden)
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