Jubei ist ein meisterloser Ninja zum mieten und wird in eine Sache hineingezogen, mit der er eigentlich lieber nichts zu tun gehabt hätte. In der Stadt Shimota bricht die Pest aus, alles deutet darauf hin, dass eine Gruppe Männer kurz vor Ausbruch der Seuche aus der Stadt regelrecht geflüchtet ist. Als er und eine Gruppe weiterer Ninjas in die Stadt eindringen, treffen sie auf eine merkwürdige Kreatur, die eine der Truppe, die hübsche Kämpferin Kagero, entführt. Jubei kann sie aber befreien und verliebt sich auch in sie, doch es gibt gewichtige Gründe, warum sie nicht zusammenkommen können. Von einem Spion erfährt Jubei, dass diese Kreatur der „Teufel von Kimon“ ist und dass es noch weitere sieben von ihnen gibt. Jubei will eigentlich nicht unbedingt helfen, doch der Spion vergiftet ihn und rückt erst mit dem Gegengift raus, wenn Jubei zusammen mit ihm die Teufel besiegt hätte.
„NINJA SCROLL“ ist wirklich nicht schlecht geraten, dieser Anime hat alles, was man will. Gute Zeichnungen, Spaß, Extrem-Actioneinlagen, Blut, Sex und eine Romanze. Besonders die blutigen Szenen sind gelungen, Blut spritzt am laufenden Band, doch auch die Liebe kommt nicht zu kurz und wird von Regisseur Yoshiaki Kawajiri gut betont. Sicher, das ist kein Film, der jedermann gefallen wird, aber alleine schon die visuellen Eindrücke sind bemerkenswert und dürften auch Leuten, die nicht Fan dieses Genres sind, gefallen. (Haiko Herden)
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