Die drei jungen Mädels Diedra, Kiersten und Mary Cathrine haben sich tief in den christlichen Glauben gestürzt. Sie verbringen die Zeit mit beten und beichten. Eines Tages beim Müllaufsammeln erscheint ihnen auf einer Wiese Christus. Sie verlieren das Bewußtsein und als sie wieder aufwachen, haben alle drei ihre Jungfräulichkeit verloren. In den nächsten Tagen haben sie warme Gefühle im Bauch und auch sexuell sind sie stark stimuliert. Voller Freude erkennen sie, dass alle drei Christus Kinder austragen. Sofort entsagen sie sich allem irdischen und schliessen sich in ihr Haus ein. Von Visionen geleitet quälen sie einen jungen Mann zu Tode. Der Onkel eines der besessenen Mädels ist zufällig Pastor und versucht sie von dem Bann zu befreien. Als die drei Mädels erkennen, dass es sie gar nicht von Jesus besessen sind, sondern von einem Dämon, erscheint dieser und räumt auf...
Auf dem Cover steht, dass Lucio Fulci sich positiv über diesen Film geäußert hat in der Art, dass es ein interessanter Film der neuen Art von unabhängigen amerikanischen Produktionen sei. Gute Schauspieler, gute Regie und gut blasphemisch. Nun, es handelt sich um einen Amateurfilm und von dieser Warte aus betrachtet ist die Regie und die Schauspielerei wirklich nicht schlecht. Die drei Mädels haben nämlich teilweise ziemlich lächerliche Rollen, die schauspielerisch unbegabte Leute nicht mit dem nötigen Ernst hinbekommen hätten. Doch viele Dinge hätte man auch als Amateurfilmer besser machen können, so ist z.B. die einzige Splatterszene (der Dämon schneidet sich durch die Vagina des Mädchens nach außen) ist so dermaßen pappmache-artig gemacht, dass es schon nicht mehr komisch ist. Überhaupt, der Film ist weder eine Komödie, noch ist der Film besonders dramatisch, pornographisch oder splattrig oder gar spannend, obwohl eine Menge guter Ansätze vorhanden sind. (Haiko Herden)
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