Im australischen Busch. Jack lebt zusammen mit seiner Frau und seinem Enkel Scotty abseits der Stadt. Die Familie wird mitten in der Nacht von einem wildgewordenen, riesigen Razorback, eine Art Wildschwein, angegriffen, die Frau wird getötet und Scotty verschwindet spurlos. Niemand glaubt Jack die absurde Geschichte und er wird wegen Mordes angeklagt. Bald darauf verschwindet auch eine Reporterin und ihr Ehemann Carl macht sich auf die Suche nach ihr. Dabei wird er von der Bevölkerung nicht gerade unterstützt, doch hat er Glück und ein Jäger sowie eine Farmerin schliessen sich seiner Suche an. Was sie entdecken, macht sie nicht gerade glücklich...
In seinem zweiten Spielfilm zeigt Russel Mulcahy, dass er sich für intensive Sets, die was für das Auge bieten und irgendwie surreal wirken, interessiert. Es ist düster, meist gar dunkel, der Beleuchter durfte sich mit kleinen Spielereien austoben, und die Atmosphäre erscheint manchmal fast so debil wie im "TEXAS CHAINSAW MASSACRE". Dazu gibt es dann noch einige blutige Effekte. Ein Jahr nach diesem Film übrigens sollte Regisseur Russel Mulcahy seinen besten und bekanntesten Film abliefern: "HIGHLANDER". Auch bei "RAZORBACK" setzte Mulcahy auf bekannte und intensive Musik, die dieses Mal von Elton John und Duran Duran stammt.
Die deutsche DVD von e.m.s. präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) und Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) sowie im Bildformat 1:.2.35 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es den Originaltrailer sowie Bio- und Filmographien zu m Regisseur. (Haiko Herden)
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