Schimanski ist gut drauf, denn sein ehemaliger Kollege Königsberg hat ihn zu seinem Geburtstag eingeladen. Als plötzlich eine Kurdin regungslos vor seinem Hausboot steht und mit ihr offensichtlich etwas nicht stimmt, gibt er sie an Hunger ab, nichts soll ihm heute die Laune vererben. Als er an einer Tankstelle eine Currywurst ist, wird vor den Tanksäulen ein Mann angeschossen, der Täter flieht mit dem Auto. Plötzlich ist eine ältere Dame vor Ort, Simone Popp, die behauptet, den Täter zu kennen und sie fordert Schimanski auf, ihm hinterherzufahren. Der Fahrer ist ihr Enkel Taco. Schimanski wird immer weiter in diesen Fall hineingezogen und es stellt sich heraus, dass die PKK hierbei eine große Rolle spielt...
Interessant, denn der ältere Schimanski sucht sich mal eine Liebhaberin im gleichen Alter. Normalerweise holen sich so alte Säcke im Fernsehen ja immer heiße, junge Miezen, doch in diesem Falle ist es tatsächlich mal was anderes. Diese Folge wurde übrigens für den Adolf-Grimme-Preis nominiert, hat ihn aber im Endeffekt nicht erhalten. Es gab allerdings geteilte Meinungen über „SCHIMANSKI MUSS LEIDEN“, denn es geht hier ja um einen realen Hintergrund, der sehr ernst ist und der eingebaute Humor, der sich auf Schimanskis Charakter bezieht, wirkt hier manchmal fehl am Platze. Sehe ich nicht so, warum sollte man deswegen einen ultraernsten TV-Film machen? (Haiko Herden)
|