Dänemark am Anfang des 20. Jahrhunderts. Nils Uldahl-Ege ist Gutsbesitzer und hat eine großartige politische Karriere vor sich. Nach außen ist es eine heile Familie, doch Ehemann Nils mißhandelt seine Familie, er hat seine eigene Schwester geschwängert und hat ein Verhältnis mit einer Frau namens Helma, es ist die Ehefrau seines Gutsverwalters. Als dieser dies herausbekommt, erhängt er sich selbst in der Scheune. Bald darauf kommt auch schon der neue Gutsverwalter, dieser hat eine schöne Tochter und auch sie wird bald Opfer seiner sexuellen Triebe. Seine Familie haßt ihn zwar, doch sie schweigen. Nils´ Frau macht sich selbst etwas vor und lebt geistig in alten Zeiten, in denen er noch gut zu ihr war. Nur die 17-jährige Tochter Clára erhebt hin und wieder das Wort, ihr Cousin, in den sie sich unsterblich verliebt hat, steht ihr bei. Nils hat es inzwischen so weit gebracht, dass er all sein Geld beim Glücksspiel verloren hat und die Enteignung seitens der Bank bevorsteht...
Eine Familientragödie, wie sie im Buche steht. In aller Ausführlichkeit mit glaubhaften Darstellern und eindringlich in Szene gesetzt, ohne kitschig zu wirken. (Haiko Herden)
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