Al wird umgebracht und schließt einen Pakt mit dem Teufel. Er darf noch einmal auf die Erde, um seine Familie zu sehen, im Gegenzug dazu muß er die Armee des Satans im Kreuzzug für das Böse anführen und die Erde unterwerfen. Aus Liebe zu seiner Familie stimmt er zu und kehrt als Spawn auf die Erde zurück, wo er schon von einem treuen Satansdiener, dem Clown, erwartet wird. Doch nachdem Spawn seine Familie gesehen hat, widersetzt er sich dem Befehl und kämpft fortan mit seinen übernatürlichen Kräften gegen den Teufel...
Obwohl Spawn im Comic von Todd McFarlane nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern umgeht, ist dieser Film-Spawn doch um einiges glatter und unbrutaler. Außerdem stört es an diesem Film, dass er so langweilig erzählt ist, einen zu keiner Minute mitreißt, und keiner der Charaktere ist auch nur annähernd interessant ist. Ein Mitgefühl für Spawn kommt zu keiner Sekunde auf. Einzig die guten Sets und die vielen Computereffekte können den Film einigermaßen erträglich machen, obwohl der animierte Satan eigentlich viel zu lächerlich ist. Im Großen und Ganzen ein mehr als unbefriedigendes Werk, dem Tiefe fehlt. Es gibt noch einen Director´s Cut mit der Alterfreigabe 18. (Haiko Herden)
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