Dass man sich diesen Film nur anschaut wegen „Playmate des Jahres“- Anna Nicole Smith dürfte ja wohl klar sein. Es kann mir keiner erzählen, man gucke ihn wegen gewissen Action- oder Spannungselemente, man möchte Anna sehen und zwar möglichst... ach egal. Die Story ist so egal, wie eine Story nur egal sein kann, wenn eine Frau wie Anna mitspielt. Frank Da Vinci ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, früher war er in Vietnam und will nun seine junge Frau heiraten. Die Hochzeit wird ein Massaker,denn maskierte Männer schießen auf die Gäste, was das Zeug hält. Da Vinci´s Frau stirbt und er selbst wird schwer verletzt. Woanders: Auch Colette DuBois´ Mann wird getötet, von einer Autobombe, durch Zufall ist sie nicht im Wagen. Durch Verwicklungen geraten Da Vinci und Colette zusammen, verlieben sich. Dann gibt es noch eine CD mit wichtigen Daten darauf und, ach, eigentlich ist das alles nicht wichtig. Für die Komplexheit der Story ist alles etwas holperig erzählt, so dass man halt immer auf die elektrisierenden Zwischensequenzen wartet, denn, und das muß man dem Film hoch anrechnen, hier wird gezeigt, dass auch die Hauptdarsteller zwischendurch mal duschen müssen. In diesen Momenten hat dann auch Anna ihre schauspielerischen Höhepunkte, während sie sich im Rest des Filmes zwar alle Mühe gibt, aber nicht so recht überzeugen kann. Klar, auch sie weiß, dass das Publikum auf Badeszenen und ähnliches wartet (Haiko Herden)
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