Der 17-jährige Will Stoneman lebt mit seinen Eltern in der eiskalten, verschneiten Wildnis von Kanada. Die Eltern sind ganz arme Farmer, die gerade eben so überleben können. Dann stirbt der Vater bei einer Hundeschlittenfahrt, so dass die Familie nun erst recht vor einem Scherbenhaufen steht. Will beschließt, beim längsten, härtesten und brutalsten Hundeschlittenmarathon über 522 Meilen mitzumachen, denn als Siegerprämie gibt es 10.000 Dollar und das würde seine Familie retten. Das Rennen beginnt und es ist wirklich hart und nicht einfach, er ist der jüngste Mitläufer und wird von allen nur milde belächelt. Doch mit der Zeit fährt er sich in die Herzen der Menschen, ist auf den Titelseiten der Zeitungen, die ihn liebevoll Iron Will nennen. Doch die anderen Mitfahrer neiden es ihm und er wird von einigen geschnitten und behindert. Als dann auch noch sein Führungshund von einem anderen Hund, der auf ihn gehetzt wurde, schwer verletzt wird, scheint alles aus zu sein...
Das dem natürlich nicht so ist, dürfte ja jedem klar sein, denn das ist ein Walt Disney-Film. Die typische Disney-Story: Kind bzw. Jugendlicher ist von seinen Eltern getrennt worden und muß sich durchschlagen. Nun ja, wenn man den Film als reinen Abenteuerfilm ohne irgendwelche innovativen Einfälle nimmt, dann haben wir hier den gesunden Durchschnitt. Ob das jedem reicht, muß jeder selbst entscheiden. Soll übrigens auf einer wahren Begebenheit basieren. (Haiko Herden)
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