// KODIERUNG DEFINIEREN Midsummer

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Midsummer

(Dänemark 2003)

Originaltitel: Midsommer
Alternativtitel:
Regie:
Carsten Myllerup
Darsteller/Sprecher: Kristian Leth, Laura Christensen, Tuva Novotny, Jon Lange, Julie R. Olgaard, Nikolai Jandorf, Per Oscarsson, Lykke Sand Michelsen, Jesper Hyldegaard,
Genre: - Drama - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Endlich ist die Schule vorbei und der Gang ins Leben kann beginnen, doch zuvor wird natürlich kräftig gefeiert. Auf der Party allerdings findet Christian seine Schwester Sofie auf – sie hat sich selbst ermordet mit Schlaftabletten. Ihn nimmt die Sache sehr mit und um sich abzulenken, fährt er zusammen mit seinen Freunden ins entfernte Ferienhaus, um dort den Mittsommer zu feiern. Der Rummel lässt ihn die schreckliche Sache auch ein wenig in den Hintergrund schieben, insbesondere, da er endlich mit Trine zusammenkommt. Dann allerdings geschehen mysteriöse Dinge, zu Beispiel taucht ein Stofftier immer wieder auf, das Christian entsorgt hat und einige weitere unheimliche Sachen. Christian ist überzeugt, dass Sofie mit ihm in Kontakt treten will. Was will sie von ihm? Ist es wirklich Sofie? Sind es wirklich Geister?

Viele Fragen, die ich hier an dieser Stelle ganz sicher nicht beantworten werde, denn ich kann nur eines empfehlen: Schaut Euch diesen Film an! Insbesondere, wer Geistergeschichten mag (wobei ich hiermit nicht gesagt haben will, dass es sich hier um Geister handelt), wird hier gut bedient werden, wer „BLAIR WITCH PROJECT“ mochte, wird auch bei „MIDSUMMER“ Gefallen finden und wer Spaß hat am subtilen Grauen, wird begeistert sein. Das Schöne ist ja, dass dieser dänische Film keinen US-Klischees folgt, auch wenn es auf dem ersten Blick so aussieht. Teenies, Abschlussparty, eine einsame Hütte, doch damit hat es sich im Grunde auch schon. Im Gegensatz zu den US-Teenies werden hier die Charaktere nämlich realistisch angepackt, es gibt kaum blöde Sprüche, keiner verhält sich völlig irrational und es sind auch keine Models, die hier präsentiert werden, wobei aber auch niemand hässlich ist. Toll ist auch die filmische Qualität. Aus scheinbar unwichtigen Dingen entwächst das Grauen, ohne das es greifbar wird, die Ausleuchtung folgt auch nicht den gängigen Lehrbuchvorgaben und die Musik ist passend eingesetzt. Dazu gibt es noch das gute Drehbuch, das immer wieder für feine Überraschungen gut ist, aber dabei nicht den Klischee-Holzhammer benutzt. Ich habe es schon oft gesagt und sage es immer wieder: Die wirklich guten Filme kommen heutzutage nicht mehr aus den USA, der Rest der Welt emanzipiert sich gottseidank nach und nach.

Die deutsche DVD von Epix präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Dänisch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:2.35 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Teaser (0:39 Min.), den Trailer (1:42 Min.), TV-Spots (0:42 Min.), eine Bildergalerie mit Bildern aus dem Film (3:38 Min.), ein Musikvideo von Carpark North mit einem guten Song (3:39 Min.), Biographien und Filmographien von Kristian Leth, Laura Christensen, Julie R. Olgaard, Lykke Sand Michelsen, Jon Lange, Nikolai Jandorf, Tuva Novotny, Per Oscarsson und Carsten Myllerup, Interviews mit den Beteiligten (4:57 Min.) und ein paar Deleted Scenes (5:03 Min.). Als besonderes Extra gibt es noch einen Kurzfilm namens „LEAVING GREY“ von Sebastian Panneck (13:15 Min.). (Haiko Herden)



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