// KODIERUNG DEFINIEREN Cascadeur - Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer

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Cascadeur - Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer

(BRD 1997)

Originaltitel: Cascadeur - Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer
Alternativtitel:
Regie:
Hardy Martins
Darsteller/Sprecher: Hardy Martins, Regula Grauwiller, Heiner Lauterbach, Andreas Hoppe, Eckhard Preuß, Robert Viktor Minich,
Genre: - Action/Abenteuer


Die Archäologin und Kunsthistorikerin Christin ist auf der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer. In Caracas besucht sie einen alten Mann, der als Nazi mit dafür verantwortlich war, das Kunstwerk wgzuschaffen. Bei ihrem Verhör wird sie allerdings überwacht von zwei Killern. Leider stirbt der alte Mann, bevor sie etwas erfahren kann und frustriert nimmt sie seine Bibel mit, in welcher sie aber kurz darauf eine Kette mit Anhänger findet. Eine Spur zum Bernsteinzimmer? Kurz darauf wird sie geschnappt von den Killern, doch in einer waghalsigen Aktion kann sie aus dem fliegenden Flugzeug entkommen. Zufällig landet sie direkt vor den Füssen von Vincent, der als Stuntman arbeitet, nun aber Tannenzapfen sammelt. Weil er sich mit Christin zusammentut, sieht auch er sich alsbald Terroranschlägen ausgesetzt. Gemeinsam können sie nach München fliehen, wo Christin ihren Mentor Professor Waldheim trifft, doch die Killer sind immer dicht auf den Fersen.

Oh mein Gott, das hat man nun davon, wenn man Stuntmen einen Film drehen läßt. Ganz besonders einem deutschen. Hardy Martins hatte den Ehrgeiz, einen großen deutschen Actionfilm zu drehen und fungiert hier als Hauptdarsteller, Regisseur, Produzent, Stuntkoordinator und als Ideengeber, doch da hätte man die Last wohl auf ein paar Schultern mehr verteilen sollen. Es ruckelt zwar mächtig, viele Stunts aus dem Stunt-Lehrbuch kann man bewundern, doch an Dümmlichkeit ist der Film kaum zu überbieten. Schade, denn mehr Selbstironie hätte durchaus gutgetan, doch dieses total unlogische und selbstverliebte Drehbuch wirkt nur peinlich und läßt die Schauspieler als hinterletzte Hampelmänner dastehen. Der Zuschauer wird regelrecht verhöhnt durch wirklich peinliche Aktionen, wenn Vincent zum Beispiel die Explosion seines Hauses dadurch überlebt, indem er erst den Kühlschrank ausräumt und sich dann darin schützt. Ehe ich aus meinem Kühlschrank die Lebensmittel und die Regale rausgeholt hätte, wäre ich schon tausendmal aus dem Haus gerannt. Oder wie kann man als halbwegs normaldenkender Mensch als Hubschrauber-Pilot in einen Autotunnel fliegen und sich dann wundern, dass ein Bus entgegen kommt. Dann muß man noch unbedingt die schauspielerischen Leistungen erwähnen, denn diese sind kaum vorhanden, auch hier möchte man als Zuschauer gerne mal weggucken, um nicht völlig zu verblöden (der Darsteller des Professor Waldheim ist der schlechteste Schauspieler, den ich seit langem gesehen habe) und Hardy Martins erinnert erschreckenderweise an Jean Claude Van Damme. Die Klischees, die man uns dann auch noch auftischt, machen die Geschichte noch ärgerlicher. Doch um auch noch etwas gutes zu sagen, es gibt tatsächlich diverse Action-Einlagen, die gut gelungen sind, man denke da nur an den unglaublichen Autocrash, der allerdings eher in der Form amüsiert, in der man sich einen Wrestling-Kampf ansieht. Es amüsiert, aber ernst nehmen kann man das nicht im geringsten. Fazit: Die Action-Szenen sind okay, könnten allerdings etwas dynamischer geschnitten werden, der Rest aber ist wirklich dumm, doch mit mehr Humor hätte es eine echt gute Action-Slapstick-Klamotte werden können. (Haiko Herden)



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