Niemand an der Schule mag Tamara. Schlimmer noch, ständig wird sie verarscht und auf derbste niedergemacht. Heute haben sich die Jungen und Mädchen einen besonders fiesen Scherz ausgeklügelt, doch als Tamara ihnen auf die Schliche kommt, kommt es zu einer wilden Schlägerei, bei der Tamara unglücklich stürzt und stirbt. Panisch verbuddeln die Schüler das Mädchen im Wald und schwören sich, niemandem etwas zu erzählen. Dummerweise erscheint Tamara am näcshten Tag wieder in der Schule – und sie sieht atemberaubend aus. War sie gar nicht tot und konnte sich aus ihrem erdigen Grab befreien? Oder ist sie gar tot? Eines aber ist sicher: Jeder, den Tamara fortan berührt, wird ihrem Willen ausgesetzt – und der will Rache!
„TAMARA“ ist ein Film, der vollkommen überrascht. Erwartet man anfangs den typischen „CARRIE“-Verschnitt, sieht man sich zwar auf der einen Seite nach längerer Zeit bestätigt, auf der anderen Seite aber ist diese Untote-kehrt-auf-die-Erde-zurück-und-rächt-sich-Geschichte so dermaßen unterhaltsam erzählt, dass man nicht umhin kommt, diesen Film zu lieben. Dazu gibt es nämlich noch einige herbe Horroreffekte und bei einem musste selbst ich als altgedienter Fan sagen: „Oh Gott, ist das eklig“, nämlich als sich einer der Schüler selbst die Zunge herausschneidet. Und obwohl es ein Teenie-Horrorfilm ist, kommt das Ganze nicht mit den typischen Klischees daher. Also, zusammenfassend gesagt, dieser Film ist ein echter Tipp! (Haiko Herden)
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