Ein großes Ozonloch bedroht Los Angeles, eine extreme Hitzewelle, die Tiere spielen verrückt und erste Todesopfer sind zu beklagen und Insekten vermehren sich rasend. Wissenschaftler Evan Thorne will die Stadt sofort evakuieren lassen, doch ein hohes Tier verbietet das. Thorne und ein TV-Sender wollen nun die Bevölkerung informieren. Thorne hat außerdem eine OAB entwickelt, eine "Ozon Auffüll Bombe", die eine chemische Reaktion in der Ozonschicht bewirkt und diese, wie der Name schon sagt, mit künstlichem Ozon auffüllt. Diese Bombe ist aber nur ein Prototyp, nicht geteste Theorie und deshalb schwankt man, sie einzusetzen, denn sie kann die Lage noch verschlimmern. Inzwischen gerät die Lage in Los Angeles außer Kontrolle, die Leute geraten in Panik, das Militär versucht erfolglos Plünderungen zu verhindern.
Dramatische Logikfehler sind mehr als ärgerlich, wieso weiß nur ein Wissenschaftler von dem Ozonloch, obwohl schon Todesopfer zu beklagen sind und die Sonne brennt. Wieso interessiert sich nur ein einziger Fernsehsender für diese Geschichte? Das Krankenhaus ist voller Notfälle, die Patienten hocken schon auf den Fluren, aber Thorne´s Frau wird sofort untersucht und bekommt sogar ein Bett alleine in einem Raum. So ein Dünnsinn. Der ganze Film folgt den üblichen Oköthriller-Klischees, so dass der Film vollkommen langweilig ist. Typisch auch wieder das Happy End, die Menschen haben es also auch geschafft, das Ozonloch zu schliessen, was die so alles können. Dann brauchen wir darauf ja auch keine Rücksicht nehmen, denn im Falle eines Falles haben wir ja eine Ozon-Auffüll-Bombe. Am Ende kommt noch ein ganz toller Satz: "Ein Ozonloch über Los Angeles ist unwahrscheinlich. in den 70er Jahren wurde ein Rückgang der Ozonschicht über der Schweiz festgestellt und in den 90er Jahren über den Vereinigten Staaten, Kanada, Neuseeland und Hawaii. Durch diese Messungen wurde er Nachweis erbracht, dass die Abnahme der Ozonschicht nicht auf die Antarktis begrenzt ist". So, damit wisst Ihr es! (Haiko Herden)
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