Aeon Flux ist eine Art Agentin, die für Monica eintritt, ein anarchistischer Staat. Im Kampf steht sie mit Trevor Goodchild, der wiederum der Diktator im Staate Bregna ist. Sowohl Aeon als auch Goodchild haben ihre schlechten Seiten, als auch ihre guten. Aeon zum Beispiel geht mit berechnender Härte und viel Gewalt vor, während Goodchild hin und wieder seinem Volk etwas gutes tun will, was allerdings meist nach hinten los geht. Die Serie wurde von Peter Chung entwickelt und 1991 erstmals auf MTV im Rahmen von „Liquid Television“ gesendet. Es waren kleine 2-Minuten-Streifen voller absurder Erotik und Action und noch abgedrehteren Stories, die so gar nicht in das Hollywood-Klischee hineinpassen wollen. In den kleinen Filmchen gar es Blutorgien, Gewaltexzesse und meist stirbt Aeon am Ende der Folge. Die Folgen wurden länger und es war sogar mal ein langer Film geplant. Ab der dritten Staffel durfte Aeon dann sogar sprechen, was der Dramatik noch mehr Tiefe verleiht, da die Geschichten dadurch nicht klarer, sondern noch konfuser wurden. Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr eigenwillig, die Figuren sind recht eckig und hart, irgendwie auch knubbelig und definitiv häßlich, unfreundlich und unsympathisch. Alles in allem wird man in jeder Hinsicht beim Schauen der Serie verwirrt. Es gibt eine Videocassette mit gesammelten Folgen, die absolut unverzichtbar ist. Sie enthält neun von sechzehn Folgen.(Haiko Herden)
|