Fünf junge Leute wollen das Wochenende in einer abgelegenen Hütte verbringen. Da allerdings ist keine Erholung angesagt, es sei denn, man setzt Totsein mit Ausruhen gleich. Es geht nämlich ein Killer in dem Haus um, der sich einen nach dem anderen schnappt...
Oh man, wie viele Slasherfilme fangen mit dem Satz "Fünf junge Leute wollen das Wochenende in einer abgelegenen Hütte (wahlweise in einem wald) verbringen..." an, niemandem fällt mehr etwas Neues ein. Um allerdings ein bisschen Ehre des Filmes zu retten, muss man sagen, dass es einen kleinen Twist in der Story gibt, der dann auch den englischen Originaltitel ein wenig sinnvoller erscheinen lässt. Alles andere ist typischer Billig-Slasher-Quark, angefangen bei dem billigen Drehort, den Laiendarstellern, der Musik, dem flachen Drehbuch, den typisch sinnlosen Dialogen. DOch um nicht negativ diese kurze Kritik hier zu beenden, gibt es noch zwei Dinge, die noch erwähnt werden müssen: Zum einen gibt es auch mal nacktes Fleisch zu sehen (was "WEEKEND OF BLOOD" aber keineswegs in den Arthouse-Himmel hebt) und der Killer selbst, der mitunter mit stoischem Gleichmut seine Opfer umbringt, als würde er die Wohnung saugen.
Die deutsche DVD von Epix präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.33:1 (4:3). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es ein Making Of (ca. 17 Min.), einen Kommentar des Regisseurs (ca. 9. Min.), eine Doku "Die Geburt eines Killers" (ca. 5 Min.), ein Making Of der Musik (ca. 12 Min.), Specials zum Filmtitel (ca. 15 Min.), den Originaltrailer sowie eine Trailershow. (Haiko Herden)
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