Vor fast einhundert Jahren wurde das Raumschiff Voyager zum Planeten Trion gesandt. Ziel ist es, herauszufinden, ob er von Menschen besiedelt werden kann. Die Besatzung wurde in Kälteschlaf versetzt und wird nun, sieben Tage vor dem Erreichen des Planeten aufgetaut. Entsetzt stellt man fest, dass der Kapitän des Schiffes sich kurz nach dem Start des Schiffes umgebracht hat. Der ranghöchste Offizier wird kurz darauf in seiner Kabine gefunden, er hat sich augenscheinlich selbst aufgeknüpft. Einige Zeit später finden sie heraus, dass die Erde kurz nach ihrem Start durch einem globalen Krieg vollständig zerstört wurde, wahrscheinlich sind die Insassen der Voyager die letzten Überlebenden der Menschheit. Nach und nach gibt es weitere Opfer zu beklagen, alle sterben an Dingen, die auf natürliche Weise schließen lassen, es könnte aber auch Mord sein. Das Mißtrauen unter den letzten sechs Leuten wächst, es sterben weitere Menschen und die Wissenschaftlerin Zinowitz findet heraus, dass ein Android an Bord ist...
Normales, kleines B-Filmchen, welches leider nicht viele neue Ideen aufweisen kann, manche alte aber wenigstens einigermaßen ordentlich in Szene setzt. Was einigermaßen rüberkommt, ist das Mißtrauen zwischen den Leuten, niemand traut irgendjemandem. Ansonsten würde ich "MISSION VOYAGER" als Trash bezeichnen, obwohl es hier so gut wie keine unfreiwillige Komik gibt. Die Tricks übrigens sind nicht gerade bahnbrechend, aber es steht zu erwähnen, dass für die Raumschiff-Szenen dieses Mal ein Modell verwendet wurde, was in dieser Zeit ja auch schon fast wieder bahnbrechend altmodisch wirkt. (Haiko Herden)
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