In einem geheimen Militärlabor wird an einer biologischen Waffe gearbeitet. Doch eines Tages gibt es einen Unfall, alle Mitarbeiter sind tot, nur Captain Alex Bur kann sich in letzter Sekunde selbst das Leben retten. Als er sich gegen seine Arbeitgeber stellt und eine Zeitung wegen dieser illegalen Machenschaften, in die selbst der Präsident verwickelt ist, wird er von den Häschern der Regierungüberfahren und getötet. Es kommt dann natürlich, wie es kommen muß. Durch den Unfall eines LKWs (schon der dritte Unfall in diesem Film), der die Chemikalien transportiert, gerät das Zeug ins Grundwasser eine Naturschutzgebietes. Einge Leute, die sich in dem Gebiet aufhalten, kommen damit in Berühung und erkranken. Einer von ihnen ist Ken Fairchild, ein Mann vom Secret Service und der persönliche Bodyguard des amerikanischen Präsidenten. Schnell treffen Truppen in dem Gebiet ein, die alles abriegeln und die Menschen in dem Gebiet einfangen und in Quarantäne stecken, aber nur, um sie zu töten und danach zu verbrennen. Fairchild wird ebenfalls festgenommen, kann aber mit dem Unglücks-LKW-Fahrer, der ebenfalls in Quarantäne steckt sowie der Rangerin Lorraine Keller fliehen. Die Jagd beginnt...
Ein Film ähnlich wie "Crazies" oder "Outbreak". Doch an ersteren kommt "Spill" nicht ran durch die nicht so extrem gelungene Atmosphäre und die Drastigkeit, mit der die Truppen vorgehen. An zweiteren kommt er nicht ran, weil Spill es leider versäumt, ein bißchen genauer auf die Auswirkungen des Virus einzugehen, bzw. auf die umwelttechnische Katastrophe oder das Wirken auf den menschlichen Organismus. Aber davon mal abgesehen kann der Film trotzdem recht gut unterhalten, aber weder als Horrorfilm oder Thriller sondern eher als Actionfilm. (Haiko Herden)
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