Der CIA-Agent Jack Ryan hat beim CIA aufgehört. Als er mit seiner Familie in London Urlaub macht, kann er in letzter Sekunde einen Anschlag auf ein königliches Mitglied verhindern, indem er einen der Attentäter erschiesst und den anderen verletzt. Wieder zurück in Amerika entgehen er und seine Familie nur knapp einem Attentat, Tochter und Mutter sind schwerverletzt. Das ist für Ryan Grund genug, wieder in die Dienste des CIA einzutreten. Er findet heraus, dass die Attentäter zu einer Untergrundorganisation der IRA gehören. So gehen die Recherchen weiter, die Organisation will Ryan töten und Ryan will die Organisation töten.
Tom Clancy hat hiermit seinen zweiten Jack Ryan-Roman zur Verfilmung gebracht, der Erste war "JAGD AUF ROTER OKTOBER" (damals noch mit Alex Baldwin als Jack Ryan). Den Dritten findet man unter dem Titel "Das Kartell", hier wieder mit Harrison Ford und auch Sliver-Regisseur Phillip Noyce. Clancy ist laut Berichten ein "rechtskonservativer Militärfetischist", was man auch dieser Geschichte ein wenig anmerkt, doch Phillip Noyce hat es geschafft, diese Grundtendenz des landliebenden Amerikaners mehr in den Hintergrund geraten zu lassen. So bleibt ein gut gemachter, sehr spannender Actionfilm, der sich gewaschen hat und durch ein furioses Schlußspektakel glänzt. Kann man also gerne gucken! (Haiko Herden)
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