Frankreich im 19. Jahrhundert. Als der Richter Cordier angeblich wegen eines Unfalles stirbt und sein Tagebuch den Trauernden zur Schau stellen läßt, wird ihnen allen klar, dass Cordier ein Mörder war, der durch den Dämonen Horla zum Töten gezwungen wurde. Horla drang in ihn ein, als Cordier versehentlich einen Massenmörder-Häftling in Notwehr tötete. Danach passierten einige seltsame Sachen, er tötet seinen kleinen Vogel usw. Dann will er das Böse mittels Bildhauerei bannen, dabei verliebt er sich in sein Modell, will sie heiraten und bringt sie um. Daraufhin kommt es zu Komplikationen und Coldier bringt noch ´ne Dame fast um. Deshalb hat Coldier jetzt endlich die Schnauze voll und überlegt sich eine List...
Eine Story nach dem berühmten, bekannten Buch "Der Horla" von Guy de Maupassant, so berühmt und bekannt, dass ich es natürlich weder gelesen, noch vorher von ihm gehört habe. Na ja, was soll´s. Leider ist der Film oftmals sehr langatmig und mit sinnlosen Füllszenen durchsetzt, die schönste Szene ist die, wo Coldier den Blutspuren in seinem Haus folgt und dabei den in Ton gehüllten Kopf seines Modells in seinem Atelier findet. Und was noch ganz nett ist, ist, dass Horla und Coldier sich siezen. Mehr nettes fällt mir momentan leider nicht ein. Macht nichts. (Haiko Herden)
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