Der querschnittgelähmte Allan bekommt von seinem Freund Geoffrey einen Kapuziner-Affen namens Ella geschenkt, der so trainiert ist, dass er ihm bei allen möglichen alltäglichen Dingen zur Hand geht. Mensch und Affe sind ein Herz und eine Seele. Es ist kein Wunder, dass der Affe so intelligent ist, denn Geoffrey ist Wissenschaftler und pumpt dem Äffchen selbstentwickelte Stoffe aus Menschenhirn ein. Doch das geht auf Dauer natürlich nicht gut: Ella killt einen Kanarienvogel, weil dieser Allan angegriffen hat. Irgendwie scheint der Affe eine geistige Verbindung zu Allan zu haben. Allan erfährt kurz darauf, dass der Arzt, der ihm damals nach seinem Unfall operiert hat, seine Querschnittlähmung hätte verhindern können, wenn er sich etwas Mühe gegeben hätte. Als er das hört, explodiert er vor Wut - Ella spürt den Haß und ist nicht mehr zu halten...
Dieses Werk von George A. Romero aus dem Jahre 1988 hat beim Publikum nicht viel Beachtung gefunden, dabei ist der Film gar nicht mal so schlecht. Immerhin schafft er Meister der Zombies (es weiß zwar eigentlich jeder, aber ich erwähne es trotzdem nochmal - George A. Romero ist der Erschaffer der "Dead"-Trilogie), aus einem harmlosen kleinen Kapuzineräffchen ein brutales Monster zu machen. Das Tierchen ist aber auch ziemlich gut dressiert. Dabei wird der Fokus nicht auf Bluteffekte gesetzt, sondern auf subtile Spannung.
Die deutsche DVD von MGM präsentiert den Film in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Polnisch (jeweils in Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Schwedisch, Portugiesisch und Griechisch verfügbar. Extras gibt es absolut keine. (Haiko Herden)
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