Ally Maynard ist eine Filmproduzentin. Eines Tages wird ihre Handtasche am Drehort gestohlen. Außer das es ärgerlich ist, macht Ally sich nicht so viele Gedanken um die Geschichte, doch das der Räuber plötzlich ihr gesamtes Leben in Form von Adressbuch, Schlüsseln und Kreditkarten hat, wird ihr erst später klar, als sie sich widerlichem Telefonterror ausgesetzt sieht. Die Bedrängung wird immer bedrohlicher und weitet sich auch auf ihre Freunde aus, deren Namen der Unbekannte aus ihrem Adressbuch hat...
Na ja, zuallererst ist es schon mal klar, dass man wohl seine Kreditkarten sperren läßt, wenn sie gestohlen werden. Wenn eine Frau der heutigen Zeit so etwas nicht tut und sich dann wundert, dass alle ihre Konten geplündert wurden, gehört nicht in diese Welt. Wer dann auch noch so doof ist und nicht einmal die Schlösser an der Haustür wechselt, wo der Dieb doch sogar schon die eigene Adresse kennt, ist noch viel mehr als hirnlos zu bezeichnen. Zuguterletzt darf man sich als Frau auch nicht wundern, dass der Gauner anruft, wenn er doch die Telefonnummer hat. Auf der einen Seite völlig entnervt, auf der anderen Seite auch noch blöde genug, sich keine neue Nummer geben zu lassen. Auf der anderen Seite versucht der Film mittels einer ehemaligen Polizistin, die sich nun auf solche Fälle spezialisiert hat, die Frauen als solche von der Opferrolle fortzubekommen, indem man ihnen Waffen in die Hand gibt. Klar, das sehe ich natürlich ein, wenn man nicht genug Geist hat, um die Sache zu lösen, dann hilft nur noch eine Knarre. Super, wir haben wieder was gelernt!!! (Haiko Herden)
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