Weihnachtszeit in Kalifornien. Philip ist Chef der Lifesavers, einer Telefon-Hotline für Leute, die deprimiert sind und kurz vor dem Selbstmord stehen. Leider ist die Firma pleite und Philip versucht zu retten, was zu retten ist, doch das ist eigentlich nicht allzu viel. Dann bleibt Mitarbeiterin Blanche im Fahrstuhl stecken, Mitarbeiterin Caherine ist selbst deprimiert und hysterisch und auch noch unsterblich verliebt in Philip und dann wohnt auch noch im gleichen Haus die schwangere Gracie und ihr arbeitsloser Freund, die sich immer und ewig streiten. Gleichzeitig kommt ein deprimierter Transvestit zu den Lifesavers und außerdem haben alle Angst vor dem Serienkiller, dem sogenannten Strandwürger. Als dann Gracie versehentlich einen Mann in den Räumen der Lifesavers erschiesst, geht es darum, die Leiche zu entfernen...
Ziemlich uninspirierter, zudem noch ziemlich witzloser Streifen, der durch eine extrem langweilige Story langsam tötet, durch exzellente Schauspieler aber wiederum ein wenig tröstet. Am besten ist aber natürlich die göttliche Juliette Lewis, die nicht nur prima ist, sondern auch noch ziemlich talentiert. Im Ganzen ist das aber doch kein Film zum entspannten Gucken, sondern man kann ihn getrost vergessen (wenn da Juliette Lewis nicht wäre!). (Haiko Herden)
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