Armee des Jenseits(Italien 2000)Originaltitel: Maelstrom - Il figlio dell'altrove Alternativtitel: Regie: Ivan Zuccon Darsteller/Sprecher: Michael Segal, Roberta Marrelli, Liliana Letterese, Alessio Pascuti, Piergiorgio Schiona, Francesco Malaspina, Emanuele Cerman, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Es tobt ein Krieg zwischen den Alten und den Menschen. Die Alten, die einst die Erde bevölkerten, wollen die Menschen als Sklaven missbrauchen. Dieser Krieg dauert bereits abertausende von Jahren. Eines Tages erfährt der Anführer der Menschen, dass das Necronomicon wahrscheinlich den Sieg bringen dürfte und er beginnt, das sagenumwobene Buch zu suchen. Während der Suche wird einer der suchenden Frauen von einem untoten Alten vergewaltigt und trägt nun dessen Kind aus. Ein Wesen, dass innerhalb von Minuten erwachsen ist und das versucht, die Suchenden aufzuhalten…
Falls ich was falsch wiedergeben habe, bitte ich das zu entschuldigen, das liegt daran, dass ich diesen Film grauenvoll müllig fand, dass ich mir gar nicht die Mühe gemacht habe, alles plausibel zu durchschauen. Der Film hat ja so grauenvolle Effekte; dass man weinen könnte, die sogenannten Specialeffects sind eigentlich hauptsächlich Farbverfremdungen, um etwas Atmosphäre zu schaffen, doch im Endeffekt machen sie die Bilder nur gelblich und „heiß“, aber auch ziemlich verwaschen. Soll das apokalyptisch sein? Apokalyptisch ist auf jeden Fall das Drehbuch, es ist nämlich herzerweichend dämlich und man möchte dem Schreiber eigentlich schon alleine deshalb Geld zustecken, um sicherzugehen, dass er nie wieder ein Drehbuch schreibt. Doch der ist noch Gold gegen die Darsteller. Meine Herren, ich muss echt gestehen, dass ich selten etwas nervigeres in Sachen Dümmlichkeit gesehen habe. Wer sich selbst für dumm hält, oder wem das ständig gesagt wird, der sollte mal einen Blick riskieren. Geeignet auch für diejenigen, die bei „UNTER UNS“ schon überfordert sind. Bitte, ich meine es wirklich eindringlich, haltet Euch fern. Selbst wer Zombie-Filme mag, wird nur enttäuscht werden. (Haiko Herden)
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