Im Jahr 1895 stirbt Draculas Frau Martha, sie wird von Menschen umgebracht. Um sich, seine monströsen Freunde (die Mumie, Werwölfe und und und) und insbesondere seine Tochter Mavis vor den Menschen zu schützen, baut er in einem undurchdringlichen Wald das Hotel Transsilvanien. Eine Zufluchts- und Urlaubsstätte für unheimliche Weisen aus aller Welt. Das funktioniert ganz hervorragend, und nun wird Mavis mit ihren 118 Jahren volljährig und das soll mit einer großen Feier begangen werden. Mavis freut sich darauf, denn endlich kann sie mal das Hotel verlassen, in dem ihr Vater sie praktisch gefangen hält. Dracula hat aber schon vorgesorgt, er hat mithilfe viele Zombies ein Pseudodorf errichten lassen, in dem die Zombies Menschen spielen und Mavis derart erschrecken sollen, dass sie auch fortan im Hotel bleibt. Der Plan geht anfangs auf, doch dann verirrt sich plötzlich ein junger Wanderer ins Hotel – und es kommt, wie es kommen muss: Mavis verliebt sich in den Menschen…
Natürlich wäre es für die erwachsenen Zuschauer schön gewesen, nicht nur die klassischen Monster im Film zu sehen, lässig wären auch moderne Fieslinge wie Jason, Freddy Krüger und weitere gewesen, wobei auch die ja eigentlich schon wieder retro sind. Im Ganzen ist der Film trotzdem eher was für die Altersklasse 6-12, wenn man darüber ist, so wie ich, hält sich der Humor in Grenzen, weil es eher viel Geblödel und Slapstick ist, was auf Dauer, zumindest für uns Ältere, etwas anstrengend ist. Wurscht, zumindest ist dieser computeranimierte Film kurzweilig, schnell geguckt und dafür auch schnell vergessen. (Haiko Herden)
|