The Signal(USA 2014)Originaltitel: Signal, The Alternativtitel: Regie: William Eubank Darsteller/Sprecher: Sarah Clarke, Olivia Cooke, Laurence Fishburne, Jeffrey Grover, Beau Knapp, Robert Longstreet, Lin Shaye, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Die Nerds Nic, der aufgrund eines Unfalls an Krücken läuft, und Jonah fahren mit Laptop und Freundin Haley durch Nevada. Sie sind auf der Jagd nach einem Hacker, der sich „Nomad“ nennt und mit dem sie sich eine Art Duell liefern. Endlich scheinen sie seinen Wohnart ausgemacht zu haben, doch das abseits gelegene Haus ist verlassen. Nachdem sie alle bewusstlos werden, findet sich Nic auf einem Krankenbett wieder. Als ein Wissenschaftler, der sich Damon nennt, in einem Schutzanzug ihn besucht, wird es für Nic immer verwirrender. Damon stellt ihm Fragen, die ihn durcheinanderbringen, und aus der etwas altertümlich wirkenden Forschungsstation scheint es keinen Ausweg zu geben. Offenbar sind Nic und seine Freunde mit einer außerirdischen Lebensform zusammengetroffen, doch warum benehmen sich die Wissenschaftler – allesamt in Schutzanügen – so merkwürdig? Nic, der mittlerweile herausgefunden hat, dass Jonah und Haley auch noch am Leben sind, plant den Ausbruch...
Wer den Film „LOVE“ von Regisseur William Eubank kennt, weiß, dass auch „THE SIGNAL“ nicht den üblichen Filmklischees entsprechen wird, wobei „THE SIGNAL“ im Gegensatz zum Erstlingswerk ja doch schon fast Mainstream ist. Aber eben nur im Vergleich. Um den Film gut zu finden, muss man sich als Zuschauer fallen lassen können und bereit sein, dass nicht jede Frage am Ende beantwortet wird. Denn dort gibt es einen Aha-Moment, den man als Vielgucker vielleicht schon vorhersehen kann, der aber doch so präsentiert wird, das zwar die 50 aufgeworfenen Fragen im Film beantwortet werden, sich aber wenigstens 100 neue im Kopf formen. Ich persönlich mag ja so etwas, und ich persönlich mochte auch „LOVE“ sehr. William Eubank ist auf jeden Fall ein Regisseur, den man im Auge behalten sollte. (Haiko Herden)
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