Phil ist ein ehemaliger Polizist und lebt mit seinen beiden Töchtern zusammen. Seine Frau ist vor einiger Zeit leider verstorben, und so nimmt er einen Job als Hausmeister an in einem ziemlich großen Haus. In selbigem allerdings geschehen merkwürdige Dinge, wie Phil feststellen muss, denn immer mehr Menschen verschwinden einfach so. Ihm ist schnell klar, dass sein merkwürdiger Kollege Walter irgendwas damit zu tun hat...
Unheimliche Hochhäuser scheinen ein deutsches Steckenpferd zu sein, denn innerhalb kürzester Zeit ist dies hier schon die zweite Albtraumhochhausversion. In der deutschen Sky-Miniserie "HAUSEN" wurde bereits ein Gemäuer gruselig in Szene gesetzt, und nun hat ein Regisseur aus deutschen Landen in Hollywood ebenfalls sich für das Thema interessiert. Das Haus ist tatsächlich schön gruselig und labyrinthartig geworden, und man hat zwar recht schnell einen Bösewicht vorgesetzt bekommen, doch steckt vermutlich ein wenig mehr dahinter. Wie bei "HAUSEN" jedoch ist das Haus die Hauptperson - in Ermangelung einer besseren Bezeichnung. Dunkel, verwinkelt mit merkwürdigen Größenverhältnissen, beinahe surreal. Großartig ist allerdings auch Val Kilmer, der hier etwas kränklich aussieht, weil er auch krank war, wegen einer Kehlkopfkrebsbehandlung war er etwas mitgenommen und musste nachsynchronisiert werden. Sein Auftreten passt allerdings hervorragend in die Rolle des Phil. (Haiko Herden)
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