Wir erinnern uns: Das Mäusekind Feivel ist mit seiner Familie aus Russland nach Amerika gefahren, um hier ein neues Leben zu beginnen. Heute spielt Feivel mit seinem Mäusefreud Tony und einem tolpatschigen und dicken Kater in einem alten und stillgelegten U-Bahn-Tunnel. Hier finden sie eine Kammer und eine alte Karte, die auf ein Tunnelsystem unter der Stadt und auf einen alten Indianerschatz hindeutet. Sie machen sich auf die Suche und treffen ein kleines Volk Indianermäuse an, welche sie freundlich aufnehmen und ihnen ihre Welt zeigen. Als Gegenleistung nehmen sie das Indianermädchen Jolina mit ans Tageslicht, um zu zeigen, dass die Welt oben inzwischen wieder gut geworden ist...
Das ist sie aber natürlich nicht, hier gibt es zum Beispiel einen bösen Fabrikinhaber, der seine Untergebenen bis zum Umfallen schuften läßt und auch Jagd auf das Indianermädchen macht, von der er annimmt, dass sie ihm feindlich gesonnen ist. Natürlich wird alles am Ende, wie es für einen Kinderfilm üblich ist, gut. Na ja, jedenfalls fast alles, denn auch trotz des lieben Indianermädchens wird die Welt nicht sehr viel besser. (Haiko Herden)
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