Valerie ist als Geschworene aufgenommen worden für einen Prozess, bei dem es um einen großen Mafiaboß geht. Sie sieht es als ihre Bürgerpflicht an, dies zu tun. Doch nach den ersten Prozesstagen wird ihr Sohn entführt und sie wird von einem Mitglied der Mafia erpresst, dass sie für unschuldig stimmt, wenn der Tag des Urteils kommt. Als sie widerwillig zustimmt, bekommt sie ihren Sohn zurück, doch ihr wird unmißverständlich klar gemacht, dass sie sich nicht in Sicherheit wiegen kann. Als das Urteil ansteht, stimmt sie für "Unschuldig". Die anderen Geschworenen sind fassunglos, doch ihre Begründung klingt halbwegs plausibel und sie zieht sogar drei weitere auf ihre Seite. Dadurch ist die Verhandlung natürlich geplatzt und der Mafiaboß ist wieder auf freiem Fuß. Die Mafia sichert Valerie noch einmal zu, dass sie von nun an in Ruhe gelassen wird, doch der Gegenanwalt findet heraus, dass Valerie zu dem Urteil gezwungen wurde. Um Valerie zum Schweigen zu bekommen, ist nun wieder die Mafia hinter ihr her...
Netter Thriller ohne Höhe-, aber auch ohne Tiefpunkte. Mehr muß man dazu eigentlich gar nicht schreiben. (Haiko Herden)
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