Jack Gable ist Seifenopernschreiber, er schreibt so heiße Sachen wie "Jenseits der Träume". Als er einen Unfall hat, bewusstlos wird und aus dieser Ohnmacht aufwacht, findet er sich in genau dieser Seifenoper wieder, er ist natürlich leicht verwirrt, aber trotz seiner Verwirrung stellt er fest, dass er mit seiner Schreibmaschine in die Geschehnisse eingreifen kann, also schreibt er die Geschehnisse zu seinen Gunsten um, doch die kriminellen Intrigen seiner eigenen Charaktere wachsen ihm langsam über den Kopf...
Diese Richard-Donner-Produktion wirkt ein wenig glatt und mutlos, was natürlich auch irgendwie zu den ebenfalls sehr steril wirkenden Seifenopern passt, die hier eine Rolle spielen. Ein bisschen anarchistischer hätte der Film ruhig sein können, die Gags sind teils recht platt und arg slapstickmäßig, da hätte man ruhig mehr rausholen können, denn die Prämisse lautet ja: Alles läuft nach den Regeln einer typischen Soap. John Candy spielt mal wieder die Rolle, die er am besten kann, nämlich den netten Verlierer, der am Ende über seinen Schatten springen muss. Kein Meisterwerk, aber zumindest seichte Sonntagsnachmittagunterhaltung.
Die deutsche DVD von Hansesound präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils PCM Stereo) sowie im Bildformat 1.85:1. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer sowie ein Wendecover. (Haiko Herden)
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