Ein kriminelles Syndikat hat ein Gefängnis erbaut, die Eröffnung wird morgen sein. Der Boss Vincent Moon läßt alle Meister-Profikiller zusammenkommen und versammelt sie in dem modernen Gemäuer. Sein Ziel ist es, den besten unter ihnen herauszufinden und er läßt sie alle gegeneinander antreten. Er gibt ihnen kartonweise Waffen in die Hand und nach dem ersten Gemetzel hat sich schon eine Elite herauskristallisiert, die sich nun innerhalb des großen Gebäudes gegenseitig jagt...
Man wird das Gefühl nicht los, dass Billig-Regisseur Albert Pyun versucht, auf den Spuren von Rodriguez und Tarantino zu wandeln, was natürlich nicht klappt. Man hört jede Menge Mambosound, der im Gegensatz zu den Brutalitäten steht, die auf dem Bildschirm passieren. Mexikanische Gitarren verstärkten den Rodriguez-Eindruck. Mir jedenfalls gefällt die Grundidee und dass Christopher Lambert und Ice-T mitgespielt haben, ist ebenfalls ein Pluspunkt. Ich finde, dass „MEAN GUNS“ ein etwas besserer Albert Pyun-Film ist und weitaus besser als seine ganzen „NEMESIS“-Nachfolger. (Haiko Herden)
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