Jay Garvey ist ein Student mit Fachrichtung Jura, doch er nimmt nichts wirklich ernst, hat dafür aber jede Menge Ideen, sich aus allem rauszureden, doch dieses Mal hat er es nicht geschafft. Man wirft ihn von der Uni. Um sich zu entspannen, fährt er mit vielen weiteren Kommilitonen und seinem Freund Nick in die Frühjahrsferien. Bei einer ausschweifenden Party muss die Polizei einschreiten und bei der tags darauf stattfindenden Gerichtsverhandlung kann sich Jay geschickt herausreden. Das bringt Jay auf die Idee, „Frühjahrsferien-Anwalt“ zu werden. Alles läuft super und er hat nicht nur Erfolg, sondern auch bald eine Freundin. Als er sich dann aber mit einem angehenden Senator anlegt, der im übrigen auch noch krumme Ziele verfolgt, fliegt auf, das er gar keinen Abschluss hat. Zuerst wirft ihn das völlig aus der Bahn, doch dann sieht er, dass er gebraucht wird...
Hierbei handelt es sich um einen Fernsehfilm, der von MTV produziert wurde. Wenn man sich das Cover betrachtet, kommt man schnell auf die Idee, das es abgrundtiefer Schwachsinn ist. Ist es ja auch irgendwie, doch trotzdem macht der Film irgendwie Spass und der etwas krude Humor kommt auf den Punkt. Sicherlich muss man in der Lage sein, über Leichenteile und über saftige Fürze lachen zu können, doch wenn man das kann, kann man sich über „SPRING BREAK LAWYER“ amüsieren. Vor allem kommt der Film als Verfechter der Spassgesellschaft an, zeigt am Ende aber doch, dass es Grenzen gibt, an die man sich im richtigen Leben halten muss. (Haiko Herden)
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