Dieses Mal werden die Schreie laut, dass Superman sich endlich mal um die globale Abrüstung kümmert. Superman läßt sich etwas bitten, doch dann schnappt er sich ein Riesennetz, sammelt alle Atomraketen darin und schleudert sie in die Sonne. Leider hat er die Rechnung ohne den Schurken Lex Luthor gemacht, denn dieser Waffenhändler sieht darin seine Chance, seine Atomraketen für noch mehr Geld zu verkaufen. Dazu muß er aber erstmal Superman unschädlich machen. Aus einem Haar von unserem Superhelden und der Kraft der Sonne kreirt er einen anderen Superhelden, nämlich den Neutronen-Mann, der es Superman besonders schwer macht...
Der vierte Teil zeigt zwar auch schon ein paar kleine Ermüdungserscheinungen, doch auch dieser Film, der zum 50. Geburtstag von Superman hergestellt wurde und der pleitisierenden Filmfirma Cannon das Überleben gesichert hat, zeigt wie seine Vorgänger einen Haufen Tricks und eine nette Real-Superhelden-Story. Ein wenig mehr hätte man auf seine Beziehungen eingehen sollen, so z.B. hat er als Superman eine in anhimmelnde Frau, aber auch als Reporter Clark Kent. Die Musik übrigens ist wieder einmal von John Williams. (Haiko Herden)
|