Will Murdack arbeitet als Marshall in der Tiefseemine Atlantis. Er ist nun schon seit vier Jahren dabei und soll deshalb langsam ausgetauscht werden. Allerdings bemerkt er, dass sich in der letzten Zeit die Todesfälle unter den Minenarbeitern häufen und da muss es doch einen Grund dafür geben. Recherchen ergeben, dass man ihnen Mittelchen einflösst, um ihre Arbeitseffektivität zu erhöhen. Dummerweise hat diese Droge entsetzliche Nebenwirkungen: Starke Halluzinationen und erhöhte Aggressionen. Als die Betreiber der Station bemerken, dass Murdack hinter ihr Geheimnis gekommen ist, schicken sie drei Killer, um ihn zu beseitigen und die Killer haben noch persönliche Gründe, ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken...
Nun mal ehrlich, liebe Leser, wenn man den Namen der Hauptperson ändern und aus der Tiefseemine eine Mine auf einem nahen Planeten macht, dann hat man doch original „OUTLAND – PLANET DER VERDAMMTEN“. Das gilt nicht nur für die grobe Story, auch in einzelnen Details hat man ganz stark abgekupfert. Man kann „DARK DESCENT“ aber von der handwerklichen Seite als positiv ansehen, auch die Effekte kann man ganz gut annehmen. Die Schauspieler, okay, die hätte ich jetzt vielleicht nicht unbedingt erwähnen dürfen, aber belassen wir es bei der Aussage, dass „DARK DESCENT“ ein netter und etwas düsterer Unterwasser-Actionfilm ist, der möglichst zu goutieren ist, wenn man „OUTLAND – PLANET DER VERDAMMTEN“ nicht kennt. (Haiko Herden)
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