Auch in der DDR gab es Formel-1-Rennen, hier war es allerdings eher die "sozialistische Renngemeinschaft" und die Fahrer waren Menschen, die trotzdem zumeist nebenher noch einen "anständigen" Beruf hatten. Die Wagen waren nicht wie heute in Laboren und Hightech-Werkstätten hochgezüchtete Wagen, die Boliden wurden in Heimarbeit an Wochenende von Rennverrückten zusammengeschraubt. Die alten Helden von damals treffen sich auch heute noch hin und wieder und leben ihre Leidenschaft im Geschwindigkeitsrausch aus. Und alle sind sich einig: Neben den schnellen Autos hat vor allem die Freundschaft und Hilfsbereitschaft zwischen den Teams am meisten Spaß gemacht. Und dass nebenher noch bis zu 350.000 Zuschauer an den Rängen standen, das hat zusätzlich den Push gegeben. VOn all diesen Dingen erzählt die Dokumentation der Hochschule für Fernsehen und Film München, die die Fahrer von damals in Erinnerungen schwelgen lässt.
Die deutsche DVD von UAP präsentiert den 43-minütigen Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 16:9. Als Extra gibt es verschiedene Infofilme zu weiteren UAP-Veröffentlichungen. (Haiko Herden)
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